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Sardinien ist eine wunderschöne Insel und so groß, daß ich mich dafür entschieden hatte, in 2 verschiedenen Orten Urlaub zu machen, um möglichst viel von der Insel zu sehen.

Das 1. Hotel, welches ich besucht habe ist das Garden Beach in Castiadas, im Süden der Insel. Die Zimmer verteilen sich auf 1-stöckige Bungalows innerhalb einer weitläufigen und sehr gepflegten Gartenanlage. Direkt durch den Garten hat man Zugang zum wunderschönen und flach abfallenden Sandstrand mit ausreichend und kostenlosen Liegen. Für Familien ist das Hotel bestens geeignet, allerdings empfehle ich einen Mietwagen. Zu Fuß zum (kleinen) Ort Costa del Rei ca. 30 Gehminuten, mit dem Auto ist man in ca. 15 Fahrminuten im schönen Ort Vilasimius, der abends zum Leben erwacht.

Dort kann man auch sehr gut essen ( z.B. La Taverna in der Fußgängerzone), da das Essen im Hotel nur durchschnittlich ist. Das Hotel-Restaurant ist sehr groß und nur bedingt gemütlich. Der insgesamt gute Eindruck des Hotels wird aber durch den Strand, die Gartenanlage und den tollen Pool wieder wettgemacht.

Mit dem Mietwagen lohnen sich Ausflüge zum Südzipfel der Insel, z.B. an die ebenfalls wunderschönen Sandstrände in Chia oder auch in die gemütliche Stadt Pula, wo man durch die Altstadt bummeln oder die Ausgrabungen bewundern kann.

Nach einer ca. 5-stündigen Fahrt mit Abstechern zum verlassenen „Geisterdorf“ und nach San Teodoro, ebenfalls einem schönen Badeort, kam ich im Nordosten der Insel in Baia Sardinia an.

Dort befindet sich das absolut traumhafte Hotel „Grand Relais dei Nuraghi“, am Rande des Ortes mit wunderschönem Blick über die Bucht und die Berge. Das Hotel ist eine kleine, in sich geschlossene Oase und bestens geeignet für Paare und Ruhesuchende. Die Zimmer verteilen sich hauptsächlich in kleinen Bungalows innerhalb der Gartenanlage, diese können an das Haupthaus anschließen oder einzeln stehen mit und ohne Privatpool. Durch die Ummauerung der Bungalows hat man in den alleinstehenden Bungalows absolute Privatsphäre mit u.a. Liegen im eigenen Garten

 

Zu Fuß sind es über einen Sandweg ca. 4 Gehminuten bis zum Strand mit kostenlosen Liegen und Schirmen. Die Strandbucht ist sehr klein und der Einstieg ins Meer eher beschwerlich, da sich sehr große Steine im Wasser befinden. Dafür ist der Ausblick grandios und das Wasser – wie überall an der Costa Smeralda – glasklar. Wer einen schöneren Badestrand sucht geht zu Fuß ca. 10 Minuten ins Zentrum von Baia Sardinia, dort gibt es einen großen Strand, hier sind Liegen allerdings gegen Gebühr. Hier gibt es auch einige kleine Geschäfte und Restaurants, der Hotspot abends ist die Freiluftbar „Skipper“ mit Livemusik und guten Cocktails.

Zum „Sehen-und-gesehen-werden“ fährt man ca. 15 Minuten ins mondäne Porto Cervo, wo sich in der Saison auch viele Promis und Reiche tummeln. Aber auch außerhalb der Saison liegen im Hafen Privat-Yachten von der Größe von Ausflugsschiffen.

Ein absoluter Traumstrand ist mit dem Auto ca. 20 Fahrminuten entfernt im Osten der Insel – Rena Blanca. Die Parkgebühren sowie Liegen und Schirme sind nicht ganz preiswert und man muss noch einen ca. 10-minüten Fußmarsch vom Parkplatz aus in Kauf nehmen, es lohnt sich aber. Man wird erwartet von einem sehr breiten und langen Sandstrand feinster Qualität, das Wasser ist glasklar und schimmert in einem tollen Blau und vor der Bucht ankern tlw. riesige Yachten, von denen man träumen kann, welcher Promi dort vielleicht gerade badet.

In der etwas provisorisch anmutenden Strandbar des Hotels gibt es mittags frisch aus der Hotelküche – natürlich Pasta . Das Essen ist überhaupt ein absolutes Highlight des ohnehin sehr guten Hotels.

Man erhält für den Aufenthalt einen festen Tisch für abends, von der Terrasse hat man über den Pool einen wunderschönen Blick auf das Meer und die Lichter des nächsten Ortes.

Vorspeise und Dessert gibt es als Buffet, 1. und 2. Gang werden am Tisch serviert, nachdem man aus der Menükarte eines der jeweils 4 Gerichte gewählt hat. Die Kellner sind sehr aufmerksam und freundlich, die Atmosphäre ganz toll.

Die Zimmer sind sehr geräumig und hell eingerichtet, die Badezimmer könnten in nächster Zeit renoviert werden da farblich nicht mehr ganz modern.

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